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Zwei Jahre: Wie der Ukraine-Krieg die Menschen veränderte | Tracks East | ARTE
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ARTEde

Zwei Jahre: Wie der Ukraine-Krieg die Menschen veränderte | Tracks East | ARTE

"Tracks East" hat fast zwei Jahre lang Künstler*innen und Kreative in der Ukraine und außerhalb begleitet, deren Leben sich von heute auf morgen komplett verändert hat. Aus diesem reichen Schatz an Geschichten und Bildern zeigt diese Folge zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion ein dichtes Kaleidoskop der Ereignisse. Sie erzählen, wie sich die Kampfhandlungen auf die Liebe und auf Karrieren, auf Familie und Lebenswege, auf die Künste und die Seele auswirkt. „Tracks East“ hat fast zwei Jahre lang Kunstschaffende und Kreative in der Ukraine und außerhalb begleitet, deren Leben sich von heute auf morgen komplett verändert hat. Aus diesem reichen Schatz an Geschichten und Bildern zeigt diese Sendung zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion ein dichtes Kaleidoskop der Ereignisse. Die Popkultur hat sich radikal gewandelt: Popstars wie Jerry Hail werden zu Friedenbotschaftern. Im ersten Kriegswinter lernen Menschen in der Ukraine sich anzupassen. Videotagebücher bezeugen, wie trickreich sie den tagelangen Blackouts trotzten und wie sogar das Clubleben ohne Strom weitergeht. Die ukrainische Indie-Künstlerin Ingrid Kostenko erzählt von der Liebe im Krieg, ein Skater in Butscha von den Verbrechen, und eine Mutter macht sich auf, um ihren von den Russen verschleppten Sohn nach Hause zu holen. Der Blick geht auch nach Russland, wo anfänglicher Widerstand mehr und mehr mit drakonischen Strafen geahndet wird. Eine hochpersönliche Chronik, moderiert von der Ukrainerin Bella Khardartseva, die auch persönlich zurückblickt: „Trotz aller Grausamkeit: Der Krieg hat uns daran erinnert, wer wir wirklich sind." Kulturmagazin (D 2024, 30 Min) #ukraine #krieg #alltag Video verfügbar bis zum 15/02/2025 Link zur Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/117217-005-A/tracks-east/ Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE:  http://www.youtube.com/user/ARTEde Folgt uns in den sozialen Netzwerken: Facebook: http://www.facebook.com/ARTE.tv Twitter: https://twitter.com/ARTEde Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/
Arte Re: Rückkehr nach Armenien - Die junge Diaspora und der Krieg
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Arte Re: Rückkehr nach Armenien - Die junge Diaspora und der Krieg

Junge Armenier:innen aus der Diaspora kommen in Scharen in das Heimatland ihrer Vorfahren, um das Land kennenzulernen und aktiv Hilfe zu leisten. Denn Armenien hat noch immer mit den Folgen des Krieges von 2020 um Bergkarabach zu kämpfen. Marie Wurry ist in Frankreich geboren und aufgewachsen. Ihre armenischen Wurzeln waren für die junge Frau schon immer ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität. Der Krieg um Bergkarabach im Jahr 2020 wurde für sie zu einer Art Erweckungserlebnis. Der Drang, mehr über die Heimat ihrer Vorfahren zu erfahren und sich dort zu engagieren, wurde immer größer. Marie entschied sich, für drei Monate nach Armenien zu gehen, um dort an dem Birthright Armenia-Programm teilzunehmen. Birthright Armenia richtet sich an junge Menschen mit armenischen Wurzeln, um das Land kennenzulernen, Sprachkurse zu belegen und in ausgewählten sozialen Projekten mitarbeiten zu können. Das Programm findet 2022 unter schwierigen Bedingungen statt, Mitte September griffen aserbaidschanische Soldaten armenische Stellungen und Dörfer an. Beide Seiten einigten sich zwar schnell auf einen Waffenstillstand, doch immer wieder kommt es zu Gefechten. Matthieu Sahakian will den Menschen in der Grenzregion helfen. Der 30-jährige Franzose hat Armenien vor Jahren durch das Birthright Armenia-Programm kennengelernt. Mittlerweile lebt er in der Hauptstadt Erewan und hat eine NGO gegründet, die Lebensmittel und Medikamente in die Dörfer an der Grenze zu Aserbaidschan bringt. Die Menschen dort fürchten einen neuen Krieg. Die Angst vor einer erneuten Eskalation ist auch in anderen Teilen des Landes spürbar. Überall lassen sich Zivilistinnen und Zivilisten militärisch ausbilden, um für einen Ernstfall gewappnet zu sein. Unter ihnen sind auch viele Armenierinnen und Armenier, die in Europa geboren wurden.
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